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Das ARD-Nachtkonzert (IV)
Gioacchino Rossini: "La cambiale di matrimonio", Ouvertüre (Academy of St. Martin in the Fields: Neville Marriner); Joseph Haydn: Sonate G-Dur, Hob. XVI/40 (András Schiff, Klavier); Antonio Vivaldi: Violinkonzert B-Dur, R 372 (Amandine Beyer, Violine; Gli Incogniti); Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 97 - "Erzherzog-Trio" (Trio Fontenay); Louis Spohr: Variationen B-Dur über ein Thema aus der Oper "Alruna", WoO 15 (Christoffer Sundqvist, Klarinette; NDR Radiophilharmonie: Simon Gaudenz); Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento Es-Dur, Allegro, KV 563 (Gidon Kremer, Violine; Kim Kashkashian, Viola; Yo-Yo Ma, Violoncello)
BR-KLASSIK - Auftakt
BR Franken Nicola Porpora: "Polifemo", Sinfonia (Armonia Atenea: George Petrou); Georg Philipp Telemann: Flötenquartett D-Dur - "Pariser Quartett Nr. 2" (Freiburger BarockConsort); Alexander von Zemlinsky: Ein Tanzpoem in einem Aufzug nach Hugo von Hofmannsthal, Sehr schnell (Gürzenich-Orchester Köln: James Conlon); Anton Fils: Sinfonie A-Dur (L'Orfeo Barockorchester: Michi Gaigg); Alfred Schnittke: Tango (Daniel Hope, Violine; Alexey Botvinov, Klavier); Francesco Saverio Cherzelli: Oboenkonzert B-Dur, Allegro (Xenia Löffler, Oboe; Batzdorfer Hofkapelle: Daniel Deuter); Antonio Soler: Konzert Nr. 6 D-Dur, Menuett mit Variationen (Begoña Uriarte, Karl-Hermann Mrongovius, Klavier); Joachim Raff: Festmarsch (Nürnberger Symphoniker: Alexander Shelley)
BR-KLASSIK - Laudate Dominum
Melchior Franck: "Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen" (Norddeutscher Kammerchor: Maria Jürgensen); Gregor Joseph Werner: "Salve Regina" (Magdalene Harer, Sopran; la festa musicale: Lajos Rovatkay); Josquin Desprez: "Missa Hercules Dux Ferrariae" (The Hilliard Ensemble: Paul Hillier); Christoph Graupner: "Du schönes Wohnhaus" (Marie Luise Werneburg, Hanna Zumsande, Sopran; Dominik Wörner, Bass; Kirchheimer BachConsort: Florian Heyerick); Dietrich Buxtehude: "Gelobet seist du, Jesu Christ" (Friedhelm Flamme, Orgel)
BR-KLASSIK - Die Bach-Kantate
Mit Bach durch das Kirchenjahr Johann Sebastian Bach: "Wir müssen durch viel Trübsal in das Reich Gottes eingehen", Kantate am Sonntag Jubilate, BWV 146 (Joanne Lunn, Sopran; Elisabeth Jansson, Alt; Jan Kobow, Tenor; Gotthold Schwarz, Bass; Kammerchor und Barockorchester Stuttgart: Frieder Bernius) Anschließend: Elisabeth Jacquet de la Guerre: Sonate Nr. 2 D-Dur (La Beata Olanda); Thomas Augustine Arne: Sinfonie Nr. 1 C-Dur (Les Mufatti: Peter van Heyghen)
BR-KLASSIK - Das Musikrätsel
Kniffliges für Musikliebhaber Mit Ilona Hanning umrahmt von William Boyce: Sinfonie Nr. 7 B-Dur (Aradia Ensemble: Kevin Mallon); Joseph Haydn: Klaviertrio D-Dur, Hob. XV/24 (Kit Armstrong, Klavier; Andrej Bielow, Violine; Adrian Brendel, Violoncello) Internet: www.br-klassik.de/musikraetsel
BR-KLASSIK - Symphonische Matinée
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Johann Christian Cannabich: Sinfonie C-Dur (Reinhard Goebel); Wolfgang Amadeus Mozart: Gran Partita B-Dur, KV 361 (Simon Rattle); Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur (Igor Levit, Klavier; Riccardo Minasi); Christoph Willibald Gluck: "Don Juan", Larghetto und Finale (Giovanni Antonini)
BR-KLASSIK - Tafel-Confect
Am Mikrofon: Wolfgang Feldkamp Wenige Komponisten werden so oft aufgeführt und sind so gut erforscht wie Johann Sebastian Bach. Als Joshua Rifkin in den 1980-er Jahren die These publik machte, dass Bach seine Chorwerke keineswegs mit großbesetzten Chören (wie es auch heute noch von vielen Kantoreien und Bachchören gemacht wird), sondern klein, vielleicht sogar solistisch besetzt aufgeführt hatte, reagierten die meisten erstaunt, ablehnend, verwirrt. Unter Originalklang-Anhängern sind Rifkins Forschungsergebnisse mittlerweile unstrittig und Rifkin hat sich so einen Eintrag in der Bach-Forschung gesichert. Zu seinem 80. Geburtstag wollen wir aber sein gesamtes Schaffen Revue passieren lassen - bis hin zu einer überraschenden Leidenschaft von Joshua Rifkin: dem Ragtime.
BR-KLASSIK - Après-midi
Swedish Radio Symphony Orchestra Leitung: Christian Reif Solist: Peter Friis Johansson, Klavier Edvard Grieg: "Peer Gynt", Suite Nr. 1; Ludvig Norman: Klavierkonzert d-Moll; Jean Sibelius: "Pohjolas Tochter", op. 49 Aufnahme vom 12. Oktober 2023 in der Berwaldhalle, Stockholm Anschließend: Wilhelm Stenhammar: Streichquartett Nr. 3 F-Dur (Oslo String Quartet); Drei Fantasien, op. 11 (Martin Sturfält, Klavier)
BR-KLASSIK - Wunsch:Musik
Ihr Wunsch ist uns Musik Mit Ilona Hanning Wählen Sie per TED Ihre aktuelle Wunschmusik Telefon: 0137 - 20 10 20 - (1) - (2) während der Sendung (€ 0,14/Min) Mail an wunschmusik@brklassik.de WhatsApp-Sprachnachricht an 0171/ 544 44 64 Internet: www.br-klassik.de/wunsch-musik
BR-KLASSIK - Do Re Mikro
Alleinsein Die Musiksendung für Kinder Flöte geht allein, aber auch zu zweit, zu dritt oder eben als Flöten-Ensemble. Nahezu jedes Instrument kann mit seinen Artgenossen als Ensemble auftreten, bis auf eines: die Triangel. Triangel-Quartett geht einfach nicht so ... Daher ist die Triangel ein absolutes "Allein-Instrument". Irgendwie ist aber auch jeder Musiker alleine auf der Bühne, selbst im größten Orchester, denn wenn er falsch blättert, wird er ganz schnell zum Solisten. Apropos Solist, der will alleine sein. Und am aller alleinigsten ist er, wenn er eine Kadenz spielt. Übers Alleinsein gibt's so viele Kompositionen, dass man meinen könnte, es wäre ein wichtiges Thema, das offenbar jeden betrifft. Dann und wann. Es kann aber auch ganz schön sein, mal für sich zu sein. Besonders wenn man ein Einzelgänger ist. Blöd ist es, wenn man gezwungen ist, ein Einzelgänger zu sein, so wie Beethoven, durch seinen Gehörverlust. Am allerbesten beim Alleinseins ist es, etwas alleine zu schaffen. "Do Re Mikro", ganz allein, aber mit euch zusammen!
Sonntagskonzert mit dem Münchner Rundfunkorchester
Alexander Zemlinsky: "Lyrische Symphonie", op. 18 19.00 Alexander Zemlinsky: Sinfonietta, op. 23 Einführung auf der Bühne des Prinzregententheaters mit Live-Gesprächen und Musikbeispielen vom Münchner Rundfunkorchester Moderation: Anna Greiter Dazwischen: Michaela Fridrich im Gespräch mit Mitwirkenden ab 20.15 Alexander Zemlinsky: "Lyrische Symphonie", op. 18 Leitung: Patrick Hahn Solisten: Vera-Lotte Boecker, Sopran; Milan Siljanov, Bassbariton Das Schaffen von Alexander Zemlinsky mäandert stilistisch zwischen Spätromantik und der Zweiten Wiener Schule. Erst seit den 1970er Jahren werden der lyrische Zauber und die sinnliche Opulenz seiner Klangsprache allmählich wiederentdeckt. Von seiner 1923 entstandenen "Lyrischen Symphonie" op.18 können wir sagen: In diesem Werk konstruiert der Komponist aus sieben Gedichten von Rabindranath Tagore einen Dialog zweier Liebender, dessen suggestive Metaphorik existenzielle Themen berührt. In seinem letzten Sonntagskonzert der Saison knüpft der Dirigent Patrick Hahn mit dem Münchner Rundfunkorchester im Prinzregententheater an ein früheres, inzwischen auf CD erschienenes Zemlinsky-Projekt an: Im November 2022 gab es eine konzertante Aufführung der "Florentinischen Tragödie". Jetzt geht der "Lyrischen Symphonie" die Sinfonietta op. 23 voraus.
BR-KLASSIK - Geistliche Musik
Arnold Schönberg: "Dreimal tausend Jahre", op. 50 a (Netherlands Chamber Choir: Peter Dijkstra); Leonard Bernstein: "Chichester Psalms" (Ein Wiener Sängerknabe, Knabensopran; Wiener Jeunesse-Chor; Israel Philharmonic Orchestra: Leonard Bernstein); Lukas Foss: "Song of Songs" (Sheri Greenawald, Sopran; New York Philharmonic: Leonard Bernstein)
BR-KLASSIK - Musik der Welt
Yiddish in New York Geschichte, Musik und ein Festival Von Friederike Haupt Yiddish in New York, das ist Gegenwart und das ist Geschichte. Um 1900, als die Einwanderer aus den Shtetln Osteuropas sich einschifften, um über den Atlantik zu kommen, um in New York ein neues, ein würdigeres Leben zu beginnen, brachten sie ihre Sprache, ihre Kultur und ihre Musik mit. Und die veränderte New York ... Yiddish ist eine Sprache, ist eine Lebenshaltung, ist Theater, Cabaret und Literatur und ist, mit Klezmer, eine Musik-Richtung. Yiddish ist die Wiederentdeckung der eigenen Identität nach dem Holocaust, die Suche nach Liedern, Texten und Traditionen zerstörter Familien. Dieses lebendige Yiddish wird in New York gelernt, gesprochen, gesungen und gefeiert. Und das jenseits der orthodoxen jüdischen Gruppen, die das religiöse Leben vor über hundert Jahren in Osteuropa wiederherzustellen versuchen, ohne Fernsehen und Internet. Im Gegenteil: Die Second Avenue wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts "Yiddischer Broadway" genannt, ein Viertel mit unzähligen kleinen Geschäften, Restaurants und Lebensmittelläden, Theatern, Zeitungen, Synagogen und Schulen. Das Revival der Klezmermusik, der instrumentalen Shtetlmusik, begann einst hier. Mit dem Zerfall der Sowjetunion kam eine weitere yiddishe Einwanderungswelle nach New York. Die Archive der ehemaligen Sowjetunion wurden entdeckt und geöffnet. Die Suche nach vielfältigen Modi, Melodien und Meisterwerken der Klezmermusik und der yiddishen Lieder nahm seitdem an Fahrt auf: Klingende Zeugnisse einer untergegangenen Kultur, auf Wachsrollen dokumentiert, Melodien und Liedtexte in Archiven auf tausenden Notizzetteln geschrieben, das sind die Schätze der Yiddischen Welt in New York, die das "YIVO, Institute for Jewish Research" und das "Museum of Jewish Heritage" beherbergen. Beim "Yiddish New York-Festival 2020" waren sie durch ihre Interpreten weltweit mit zu erleben, online.
Das ARD-Nachtkonzert (I)
Präsentiert von BR-KLASSIK Johannes Brahms: Doppelkonzert a-Moll, op. 102 (Vadim Repin, Violine; Truls Mørk, Violoncello; Gewandhausorchester Leipzig: Riccardo Chailly); Franz Schubert: Vier Impromptus, D 899 (Gerlint Böttcher, Klavier); Ralph Vaughan Williams: "The Lark Ascending" (Anne Akiko Meyers, Violine; MDR-Sinfonieorchester: Kristjan Järvi); Johannes Brahms: "Schaffe in mir, Gott, ein rein Herz", op. 29, Nr. 2 (Rundfunkchor Leipzig: Wolf-Dieter Hauschild); Max Reger: "Eine romantische Suite", op. 125 (Staatskapelle Dresden: Christian Thielemann)
Das ARD-Nachtkonzert (II)
Jacob Gade: "Wedding at Himmelpind" (Odense Symphony Orchestra: Matthias Aeschbacher); Ludwig van Beethoven: Sonate A-Dur, op. 2, Nr. 2 (Martin Rasch, Klavier); Kurt Weill: Sinfonie Nr. 2 (Berliner Philharmoniker: Mariss Jansons); Léon de Saint-Lubin: Grand Duo concertant A-Dur, op. 49 (Anastasia Khitruk, Violine; Elizaveta Kopelman, Klavier); Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 7 C-Dur - "Le midi" (hr-Sinfonieorchester: Hugh Wolff)
Das ARD-Nachtkonzert (III)
César Cui: "Miniaturen", op. 39 (Klavierduo Maria Ivanova & Alexander Zagarinskiy); Wolfgang Amadeus Mozart: Messe C-Dur, KV 317 - "Krönungsmesse" (Miriam Meyer, Sopran; Ruth Sandhoff, Alt; Marcus Ullmann, Tenor; Sebastian Noack, Bass; Dresdner Kammerchor; Kammerakademie Potsdam: Hans-Christoph Rademann); Franz Danzi: Concertante B-Dur, op. 47 (Andreas Ottensamer, Klarinette; Albrecht Mayer, Englischhorn; Kammerakademie Potsdam)