Am Weltflüchtlingstag macht das UNHCR weltweit auf das Schicksal von Geflüchteten aufmerksam. In der Bibel gibt es das alte Gebot, Fremden zu helfen, wenn sie Zuflucht suchen. Was das heute für uns als Christ*innen bedeutet, darüber denkt Pfarrerin Stephanie Höhner nach.
Walzer tanzen. Küssen. Gespräche führen - das hat auch mit dem christlichen Glauben zu tun. Wenn es um die Frage nach der Heiligen Dreifaltigkeit geht. Darüber spricht Julia Rittner-Kopp in der Morgenfeier am Sonntag Trinitatis.
Live aus der St. Paul Kirche in Augsburg
Evangelischer Gottesdienst zu Pfingsten
Liturgie: Pfarrerin Sabine Dempewolf, Pfarrer Tobias Wittenberg
Predigt: Pfarrer Tobias Wittenberg
Vorbei, vergangen, passée. Und was kommt dann? Es gibt diesen Zustand des Dazwischen. Das Alte ist vergangen, das Neue zeigt sich noch nicht. Der Sonntag Exaudi zwischen Himmelfahrt und Pfingsten steht beispielhaft dafür.
Heute glaubt niemand mehr, dass Gott im Himmel sitzt, aber wo wohnt er dann? Die Bibel findet verschiedene Antworten auf diese Frage, die alle zu ihrer Zeit ihre Bedeutung und Kraft entfalten.
Beten: Es ist die zentrale Praxis unseres Glaubens. Eine Selbstverständlichkeit - oder? Pfarrerin Angela Hager geht dem nach, was erfüllend und schön ist am Gebet. Und dem, was uns zweifeln lässt und fragen.
"Wenn sie schweigen, werden die Steine schreien", sagt Jesus. Der Eurovision Song Contest ist das Gegenteil von Schweigen. Laut, schrill, lärmend. Vielleicht versteht man beim Zuschauen, was Jesus mit seinem Satz gemeint hat.
Am 8. Mai vor 80 Jahren ist der 2. Weltkrieg zu Ende gegangen. Die wahnhafte Hoffnung auf nationale Größe hat Verwüstungen ohne gleichen verursacht. Wie geht Hoffen - realistisch und vernünftig?
Was kann man denn eigentlich heute noch glauben - und wem? Fake News und künstlich hergestellte Bilder stellen unser Vertrauen immer mehr auf die Probe. Zweifeln ist also wichtig. Aber was braucht es, um glauben zu können?