Pascal Niggenkempers "Tuvalu" beim SWR NEWJazz Meeting 2024.
Der deutsch-französische Kontrabassist Pascal Niggenkemper war 2024 künstlerischer Leiter des Meetings und hat für sein neu zusammengestelltes Tuvalu-Ensemble das Stück "d'une rive à l'autre" konzipiert.
Studiogast: Amelle Schwerk Elfriede Jelinek ist bekannt für ihre unverstellte, unbeirrte, reflektierte Art das Leben und die Welt zu betrachten. In ihrem schriftstellerischen Werk schreibt sie an gegen politische, gesellschaftliche Missstände. Ihre Sprache ist immer provokant, glasklar, auch sarkastisch. 1975 gelang der Österreicherin der literarische Durchbruch mit ihrem Roman "Die Liebhaberinnen". Gedichte, Theaterstücke, Skandale, Preise folgten, inklusive Nobelpreis für Literatur. Als Donald Trump 2016 zum US-amerikanischen Präsidenten gewählt wurde, schrieb Jelinek das Stück "Am Königsweg", das Falk Richter am Hamburger Schauspielhaus auf die Bühne brachte. Pünktlich zur erneuten Wahl von Trump inszenierte Richter, wieder in Hamburg, "Endsieg". Und am Schauspiel Hannover feiert "Asche" jetzt Premiere. Darin befragt Jelinek wütend, humorvoll, traurig das ausbeuterische Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Warum nur konnte es soweit kommen? Amelle Schwerk wird am 17. Januar in "Asche" auf der Bühne stehen. Vorher spricht die Schauspielerin mit Katja Weise in "NDR Kultur à la carte" über ihre Rolle, ihre Beziehung zu Elfride Jelinek und ihre Theaterarbeit. 18:00 - 18:05 Uhr Nachrichten, Wetter NDR Kultur à la carte
Udo Lindenberg in der Bremer ÖVB-Arena, Simon and Garfunkel in New York, Tina Turner im Weserstadion oder Queen auf dem "Live Aid"-Festival: Wir holen die großen Live-Momente ins Radio, in voller Länge. Roland Kloos begleitet Sie durch den Abend und lässt die Feuerzeuge leuchten, die Bässe wummern und den Fan-Applaus aufbranden. Die größten Hits live erlebe
Hörspielexpertin Natalie Gorris wirft Blicke hinter die Kulissen, interviewt Hörspieler und stellt ihre Werke vor - Blicke über den Tellerrand inklusive. Natalie Gorris
Schulkonflikte - Das schwierige Verhältnis von Lehrern und Eltern Von Charlotte Bernstorff Die Zeiten, in denen Eltern ihren Kindern morgens die Schulbrote schmierten, brav zu Elternabenden gingen und sich ansonsten aus dem Schulalltag heraushielten, sind offenbar vorbei: Manche Eltern scheinen sich kaum oder gar nicht mehr um das Schulleben ihrer Kinder zu kümmern, andere - so beklagen Lehrerinnen und Lehrer - zu viel: Sie wollen Noten nicht akzeptieren, drohen mit dem Anwalt und reichen bei jeder Kleinigkeit sofort Beschwerde bei der Schulleitung ein. Jede sechste Lehrkraft betrachtet Eltern inzwischen als die größte Herausforderung in ihrem Beruf. Warum ist das Verhältnis von Eltern und Lehrern so schwierig geworden und was lässt sich tun, um die Situation zu verbessern?
2018: Vor dem 200. Geburtstag von Karl Marx brodelt es in Chemnitz. Es tobt eine Auseinandersetzung um die Rück-Umbenennung in Karl-Marx-Stadt. Reporter Hauke Veit-Klapp war für eine Radio-Serie mit dem Mikrofon vor Ort.
Auf dem Dachboden begegnen sich ein kleiner Tannenbaum, eine Hausmaus und ein verlorener Handschuh. Jeder hat seine Hoffnungen und Träume. So weiß der kleine Tannenbaum nicht, wie es jetzt mit ihm weiter geht, denn die Feiertage sind vorbei und offenbar braucht ihn nun niemand mehr. Werden Sie ihn zurück in den Wald bringen?
Die Hausmaus hat es sich über die Weihnachtstage mit ihrer Cousine Feldmaus gutgehen lassen. Leider ist sie darüber zu dick geworden und passt nicht mehr durch ihr Mauseloch. Auf dem Dachboden versteckt sie sich vor dem Kater.
Und noch einer ist auf dem Dachboden: der faule Fäustling - Bruder Linkshand, er ging verloren und liegt nun zufrieden in einer Ecke. Er hofft, dass alles so bleibt wie es ist. Soll sich sein Bruder Rechtshand allein abrackern.