Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Avi Avital (Mandoline) Leitung: Sebastian Tewinkel Antonio Vivaldi: Concerto für Mandoline, Streichorchester und Basso continuo C-Dur RV 425 (Konzert vom 18. Februar 2022 in der Fruchthalle, Kaiserslautern) Giacomo Puccini: "Crisantemi", Streichquartett, bearbeitet für Streichorchester Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Sebastian Tewinkel Alberto Ginastera: Dos Canciones op. 3 Victoire Bunel (Mezzosopran) Marcelo Nisinman Trio Darius Milhaud: "Saudades do Brasil", Tanz-Suite op. 67 Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Theodor Guschlbauer Isaac Albéniz: Nr. 1 "Evocation" / Nr. 2 "El puerto" / Nr. 3 "Fête-Dieu à Séville" aus der Suite "Iberia", Heft 1 Andrew Tyson (Klavier) Darius Milhaud: "Le Boeuf sur le toit", Ballettszene nach Cocteau op. 58 Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Leitung: Theodor Guschlbauer Wolfgang Amadeus Mozart: Oboenquartett F-Dur KV 370 Stipendiaten der Villa Musica Wolfgang Amadeus Mozart: "Gemme la tortorella", Arie der Sandrina für Sopran und Instrumentalensemble aus der Oper "La finta giardiniera" KV 196 Myungjin Lee (Sopran) Stipendiaten der Villa Musica Gian Francesco de Majo: Sonate für Mandoline und Basso continuo F-Dur Alon Sariel (Mandoline) Los Temperamentos
Highlights von der JazzBaltica (2/3) Jazz ist Echtzeitmusik. Sie entsteht im Moment und entfaltet live eine besondere Stärke. Jeden Freitag gibt es in Musica Konzertaufnahmen der NDR Jazzredaktion. Dafür besuchen wir aktuelle Festivals, graben in unserem Archiv nach legendären Schätzen und präsentieren die stilistische Vielfalt auf den Bühnen des Jazz. 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter Musica
Yefim Bronfman Alan Gilbert Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 3 c-moll Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Yefim Bronfman, Klavier NDR Elbphilharmonie Orchester Ltg.: Alan Gilbert Live aus der Elbphilharmonie 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter
"Zweimal fünf" - so könnte man das Sinfoniekonzert übertiteln. Und heraus kommen tatsächlich zehn Richtige, wenn das hr-Sinfonieorchester die 5. Sinfonie von Gustav Mahler mit dem 5. Klavierkonzert von Beethoven kombiniert. Denn beide Werke zählen zum Schönsten und Spannendsten, was die Klassikwelt zu bieten hat. Livesendung
Leitung: Franz Welser-Möst Sergej Prokofjew: Sinfonie Nr. 2 d-Moll; Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll Dazwischen: PausenZeichen Julia Schölzel im Gespräch mit Franz Welser-Möst Franz Welser-Möst, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks seit 35 Jahren eng verbunden, mischt in seinen Programmen gern Altbekanntes mit Neuem, Ungehörtem. So auch diesmal, wenn er Tschaikowskys populäre fünfte Sinfonie mit der kaum gespielten Zweiten von Sergej Prokofjew koppelt. Deren relative Unbekanntheit hat mehrere Gründe: Sie ist enorm komplex, stellt an die Ausführenden kräftezehrende Anforderungen und dürfte auch heutigen Ohren noch reichlich sperrig vorkommen. Mitte der 1920er Jahre wollte es Prokofjew dem verwöhnten Pariser Publikum mal so richtig zeigen, wer in Sachen Avantgarde das Sagen hatte - seine Lust an der Provokation spielte ihm dabei in die Hände: "Also entschloss ich mich zur Komposition einer großen Sinfonie, einer aus "Stahl und Eisen"." Und das hört man dem nur zweisätzigen Werk mit seinen schrillen Dissonanzen und hämmernden Rhythmen vor allem im Kopfsatz an, der wie ein Manifest des Bruitismus wirkt. Im folgenden Variationsthema kommt dann auch Prokofjews strömender Lyrismus zur Geltung, bevor der facettenreiche Satz nach erneutem maschinenhaften Stampfen seltsam beiläufig verklingt. Ganz dem großen Gefühl hingeben kann man sich dann im zweiten Konzertteil, wenn Welser-Möst die fünfte Sinfonie von Peter Tschaikowsky dirigiert. In allen vier Sätzen dieser e-Moll-Sinfonie, selbst im duftigen Walzer bricht ein ominöses "Schicksalsmotiv" in die Idylle ein, bevor sich das musikalische Geschehen nach E-Dur wendet und in einen triumphalen Schlussmarsch mündet.
3. Soirée 2018/2019 Deutsche Radio Philharmonie Krzysztof Penderecki, Dirigent Ye-Eun Choi, Violine Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 Krzysztof Penderecki - Metamorphosen. Violinkonzert Nr. 2 - 3. Satz: Adagio (Sinfonie Nr. 3. Fassung für Streichorchester) Aufnahme vom 11. Januar 2019 aus der Congresshalle Saarbrücken 22:30 - 23:00 anschließend: Couleurs Die Sendung mit einem Schwerpunkt auf französischer Musik von Klassik über Pop bis Chanson, mit Interpreten und Komponisten aus Frankreich
Mit Claudia Belemann Johannes Brahms und Anton Bruckner auf Originalinstrumenten "Das neue Orchester" spielt unter der Leitung von Christoph Spering die ersten Sinfonien von Johannes Brahms und Anton Bruckner - im WDR Funkhaus im Rahmen der Reihe WDR 3 Forum Alte Musik Köln. "Ich werde nie eine Symphonie komponieren! Du hast keinen Begriff davon, wie unsereinem zumute ist, wenn er immer so einen Riesen hinter sich marschieren hört!" Das schreibt Johannes Brahms an den befreundeten Dirigenten Hermann Levi und mit dem marschierenden Riesen war Ludwig van Beethoven gemeint. Doch nach fast 1 ½ Jahrzehnten Arbeit voller Zweifel und Rückschläge legt Johannes Brahms dann 1876 doch seine 1. Sinfonie vor. Von den Zeitgenossen wird sie interessiert, aber eher kühl aufgenommen - sie scheint zu düster, zu asketisch, es fehle an "Melodien-Schwung" notiert Clara Schumann in ihrem Tagebuch. Und auch Anton Bruckner kann mit seiner 1. Sinfonie keinen nachhaltigen Erfolg landen. Er bringt sie 1868 noch in Linz zur Aufführung, wenige Monate vor seinem Umzug nach Wien. Christoph Spering stellt nun mit seinem Originalklang-Ensemble "Das Neue Orchester" beide "Erstlingssinfonien" nebeneinander: zwei erste Antworten auf Übervater Beethoven von zweien, die schlussendlich zu den großen Sinfonikern des 19. Jahrhunderts zählen. Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll, op. 68 Das Neue Orchester, Leitung: Christoph Spering Aufnahme aus dem Kölner Funkhaus
Live aus der Philharmonie Berlin Felix Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64 ca. 20.40 Konzertpause Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur Augustin Hadelich, Violine Berliner Philharmoniker Leitung: Marek Janowski
SWR Symphonieorchester: Linie 2 - Wie liegt die Stadt so wüste Johanna Zimmer (Sopran) Georg Gädker (Bass) Jermolaj Albiker (Violine) Leitung: Andrew Manze Heinrich Schütz: "Der Herr schauet vom Himmel" aus "Kleine Geistliche Konzerte I" SWV 29 Karl Amadeus Hartmann: "Concerto funebre" für Solo-Violine und Streichorchester Matthias Weckmann: "Wie liegt die Stadt so wüste", Kantate für Sopran, Bass, Streicher und Basso continuo Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester SZ 113 (Konzert vom 4. Juli 2024 im Foyer des Konzerthauses Freiburg) Das letzte Linie 2-Konzert der vergangenen Saison präsentiert ein Programm mit Werken, die der Thematik "Musik in Zeiten des Krieges" nachspüren. Auf der einen Seite stehen zwei frühbarocke Vokalstücke von Heinrich Schütz und Matthias Weckmann, die auf ihre individuelle Weise die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges verarbeiten. Auf der anderen Seite erklingen zwei Werke der klassischen Moderne von Karl Amadeus Hartmann und Béla Bartók. Beide Stücke wurden 1939 - kurz vor Kriegsausbruch - komponiert und scheinen in einer Art "Ästhetik des Vorscheins" (Bloch) die Katastrophe vorauszusehen.
Blue Deal (D) Aufnahme vom 24.5.2024 beim Bluesfest Eutin Am Mikrofon: Tim Schauen So sehen Sieger aus! Blue Deal wurde 2015 in der Schwarzwald-Region gegründet und hat 2023 die deutsche Challenge gewonnen. Wie verdient das war, zeigte sich auch beim Bluesfest Eutin, wo die Band am Festival-Freitag spielte: Der Challenge-Sieg liegt nicht alleine am hervorragenden Gitarristen Tom Vela, der 2022 mit seiner Fender Stratocaster das Trio aus Joe Fischer (Leadgesang, Cigar-Box-Guitar, Keyboards, Bluesharp), Jürgen Schneckenburger (Schlagzeug) und Martin Bürger (Bass, ebenfalls 2022 zur Band gekommen) zum Quartett machte, denn eine Band ist immer die Summe ihrer Einzelmusiker. Doch der Blues Rock-Sound der Schwarzwälder hat einerseits den nötigen Anteil historisch erprobter Bestandteile - und mit Vela anderseits einen Lead-Gitarristen, der den singenden Frontmann Fischer unterstützen und fordern kann - und den Unterschied ausmacht.
BR Jazzclub Power-Groove und Ton-Poesie Mario Rom"s Interzone mit den österreichischen Starjazzern Mario Rom (Trompete), Lukas Kranzelbinder (Kontrabass) und Herbert Pirker (Schlagzeug) Live-Aufnahme vom 28. Februar 2024 im Münchner Jazzclub Unterfahrt Moderation und Auswahl: Ulrich Habersetzer