Lustvoll und energiegeladen Tom Challengers Brass Mask Aufnahme vom 23.7.2023, INNtöne Jazzfestival, Diersbach, Oberösterreich Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt (Wdh.)
Junge Interpreten Márton Mikulík, Klavier Béla Bartók: "Drei Volkslieder aus dem Komitat Csík"; Acht Improvisationen über ungarische Bauernlieder, op. 20; Franz Liszt: Ballade Nr. 2 h-moll; Maurice Ravel: "Miroirs" Aufnahme vom 18. Juli 2023 im Schloß Weissenstein, Pommersfelden Junge Musikerinnen und Musiker auf Schloss Weissenstein - im Sommer ist das seit 1958 ein gewohntes Bild im oberfränkischen Pommersfelden. Gut einen Monat lang bringen Studentinnen und Studenten aus der ganzen Welt die alten Gemäuer mit ihren Instrumenten und Stimmen zum Klingen. Einen kleinen Einblick von diesem regen musikalischen Treiben sendet BR-KLASSIK in "On stage". Im Zentrum steht dabei der ungarische Pianist Márton Mikulík, der in diesem Jahr das Eröffnungskonzert gestaltet hat.
Dunkelheit und erste Lichter - Spätherbstliche Impressionen Mit Karlheinz Brand Musikzusammenstellung: Karlheinz Brand Kurze Tage und sinkende Temperaturen: Anfang Dezember steht der Winter vor der Tür. Die wenigen Stunden, die das Tageslicht jetzt noch zur Verfügung hat, werden nicht selten durch Nebel eingetrübt und wer zu dieser Jahreszeit draußen unterwegs ist, tut gut daran, sich mit dicker Kleidung warm einzupacken. Spätestens jetzt beginnt auch der Advent, der früher eine strikte Fastenzeit war, inzwischen aber eher für Glühwein, Plätzchen und bunte Weihnachtsmärkte steht. Diesmal ist die vorweihnachtliche Zeit besonders kurz, weil Vierter Advent und Heiliger Abend in diesem Jahr zusammenfallen. Karlheinz Brand nutzt im Blasmusik-Konzert die Zeit für einen Spaziergang, der neben spätherbstlichen Impressionen auch schon die ersten adventlichen Vorahnungen zu bieten hat. Mit dabei sind das Bläserensemble Paul Schemm, das Musikkorps der Bundeswehr, Culma Brass, das Nordbayerische Jugendblasorchester, und andere. *** Blasmusik in Frack und Fliege - vielseitig, weltoffen, innovativ!. Hier präsentiert sich die bayerische Blasmusikszene zwischen Open-Air-Bühne und Konzertsaal, zwischen Promenadenkonzert und großer Symphonik. Hier werden Orchester, Dirigenten, Solisten und Komponisten porträtiert, Ereignisse beleuchtet und interessante Konzertprogramme noch einmal "neu" aufgelegt.
Zum 100. Geburtstag von Maria Callas Giacomo Puccini - "La Bohème" Oper in vier Bildern Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa Mimì: Maria Callas Rodolfo: Giuseppe di Stefano Marcello: Rolando Panerai Schaunard: Manuel Spatafora Colline: Nicola Zaccaria Musetta: Anna Moffo Benoit/Alcindoro: Carlo Badioli Chor und Orchester der Mailänder Scala Ltg.: Antonino Votto Historische Aufnahme von 1956 aus der Mailänder Scala Übernahme vom BR 19:00 - 19:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Zum 100. Geburtstag von Maria Callas: Giacomo Puccinis "La Bohème" Orchestra del Teatro alla Scala di Milano Antonino Votto, Dirigent Coro del Teatro alla Scala di Milano Maria Callas, Sopran - Mimì Giuseppe di Stefano, Tenor - Rodolfo Rolando Panerai, Bariton - Marcello ManuelSpatafora, Bariton - Schaunard NicolaZaccaria, Bass - Colline AnnaMoffo, Sopran - Musetta Carlo Badioli, Bass - Benoit Alcindoro Franco Ricciardi, Tenor - Parpignol Eraldo Coda, Tenor - Un doganiere Carlo Forti, Bass - Un sergente Aufnahme von 1956 aus der Mailänder Scala (Übernahme vom BR)
Zum 100. Geburtstag von Maria Callas(IV) Giacomo Puccini: "La Bohème" Oper in vier Bildern In italienischer Sprache Mimì - Maria Callas Rodolfo - Giuseppe di Stefano Marcello - Rolando Panerai Schaunard - Manuel Spatafora Colline - Nicola Zaccaria Musetta - Anna Moffo Benoit; Alcindoro - Carlo Badioli und andere Coro del Teatro alla Scala di Milano Orchestra del Teatro alla Scala di Milano Leitung: Antonino Votto Historische Aufnahme von 1956 in Mailand, Teatro alla Scala Teil 5: Sonntag, 3. Dezember 2023, 20.03 Uhr Maria Callas, die eigentlich Cecilia Sophia Anna Maria Kalogeropoulos hieß, als Tochter griechischer Eltern in New York 1923 zur Welt kam, verstand es auch und gerade nach diversen Lebens- und Stimmkrisen, einen magisch emphatischen Leidensdruck zu suggerieren. Zum Markenzeichen der Callas wurde ihre enorme Expressivität, klar und geradlinig entwickelt im Einklang mit der Musik und aus ihr heraus. Die "Primadonna assoluta" erreichte eine schwindelerregende Unbedingtheit des Ausdrucks. Obwohl sie über drei Jahrzehnte in der Öffentlichkeit sang, umfasste ihre Karriere im Kern nur wenige Jahre, in denen sie aber ein höchst anspruchsvolles und vielseitiges Repertoire in Maßstäbe setzender Weise beherrschte. Die oft sehr fragil gezeichnete Figur der Mimì in Giacomo Puccinis Publikumsliebling "La Bohème" erschien durch die Callas 1956 an der Scala in Mailand als leidenschaftliches Geschöpf voller Lebenshunger. Hier will jemand unbedingt der Einsamkeit entfliehen! Eine packende, geradezu emanzipierte Rollenauffasung - mit einer wahren Tragödin unter Bohèmiens.
Glocke, Bremen Aufzeichnung vom 31.10.2023 Louis Spohr "Des Heilands letzte Stunden" Oratorium für Soli, Chor und Orchester Johanna Winkel, Sopran Maximilian Vogler, Tenor Florian Sievers, Tenor Arttu Kataja, Bariton Thomas E. Bauer, Bassbariton Felix Rathgeber, Bass Magnus Piontek, Bass Kammerchor Stuttgart Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Leitung: Frieder Bernius
Heute, am 2. Dezember, wäre Maria Callas 100 Jahre alt geworden. Die Operndiva starb 1977 im Alter von nur 53 Jahren in Paris. Damals schien die Opernwelt sie bereits vergessen zu haben. Inzwischen hat sich das Leben der Sängerin längst zum Mythos verklärt. Fans, die sie noch live erleben durften, sprechen von einer geradezu magnetischen Wirkung, die von der Callas ausging. Sängerinnen auf der ganzen Welt müssen sich bis heute mit ihr vergleichen lassen.
100 Jahre Maria Callas Eine Eigenproduktion des SFB aus dem Jahr 1955 Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor. Dramma tragico in 3 Akten Rolando Panerai (Bariton) Maria Callas (Sopran) Giuseppe di Stefano (Tenor) Giuseppe Zampieri (Tenor) Nicola Zaccaria (Bass) Luisa Villa (Mezzosopran) Mario Carlin (Tenor) Coro del Teatro alla Scala di Milano; RIAS Symphonie Orchester Leitung: Herbert von Karajan
Studiokonzert mit jungen Musikerinnen und Musikern aus Russland und der Ukraine Kultur Anna Samuil (Sopran) Robert Neumann (Klavier) Aleksey Semenenko (Violine) Alexey Stadler (Violoncello) Dmitrij Schostakowitsch: Klaviertrio Nr. 1 c-Moll op. 8 7 Romanzen nach Worten von Alexander Blok für Sopran, Violine, Violoncello und Klavier op. 127 Reinhold Glière: "O, Winde keine duft"ge Blüte" op. 18 Nr. 7 Heorhij Majboroda: "Schwimm, Du fröhliche Malvenblüte" Boris Lyatoshynsky: Klaviertrio Nr. 1 op. 7 (Liveübertragung aus dem Funkstudio des SWR, Stuttgart) Die jungen Musikerinnen und Musiker dieses Live-Studiokonzerts haben Wurzeln in Russland und der Ukraine und spielen Musik aus beiden Ländern. Auch angesichts des Krieges sind sie überzeugt: Letztlich verbindet die Menschen viel mehr als sie trennt, und die Kunst kann helfen, diese Verbindungen aufzuzeigen und neue Brücken zu schlagen. Letztes Jahr haben die drei Instrumentalisten bereits kurz nach Kriegsbeginn ein ähnliches Konzert gespielt, nun kommt die Sopranistin Anna Samuil dazu, sie singt im Ensemble der Berliner Staatsoper unter den Linden.
Mit Sebastian Wellendorf Die WDR Big Band begrüßt Jim McNeely Jim McNeely stammt aus Chicago und zählt seit vielen Jahren zu den profiliertesten Bandleadern des großformatigen Jazz. Seine Karriere begann als Pianist an der Seite von Legenden wie Chet Baker und Stan Getz, ab 1978 war er Mitglied im Thad Jones/Mel Lewis Jazz Orchestra. Sein exzellenter Ruf basiert aber nicht zuletzt auf seiner Arbeit mit internationalen Big Bands und Jazzorchestern, die ihm bisher ein Dutzend Grammy-Nominierungen eingebracht hat. Auch in Europa ist Jim McNeely gefragt: Er war Chefdirigent bei der Danish Radio Big Band und aktuell bei der hr-Bigband. In "Past And Present" übernimmt McNeely zusammen mit der WDR Big Band er einen musikalischen Streifzug durch seine Werke der letzten Jahrzehnte. WDR Big Band, Leitung: Jim McNeely Übertragung aus der Kölner Philharmonie
Am 2. Dezember 2023 wird der Jazzmusiker Ed Kröger 80 Jahre alt und er ist bis heute aktiv! Als Instrumentalist und als Lehrer, als kluger Geist und Impulsgeber für jüngere Musikerinnen und Musiker. Wir gratulieren mit einem Querschnitt aus Konzertaufnahmen, die mit Kröger über die Jahrzehnte entstanden sind.