Webradio und Livestream

Tagestipp

Heute, 23:00 Uhr HR2

Doppelkopf

Am Tisch mit Jana Ringwald, Cyberstaatsanwältin Frankfurt Jana Ringwald hat Bitcoins in Millionenhöhe sichergestellt, jagt Drogenhändler im Netz und legt illegale Marktplätze im Darknet still. Seit über sieben Jahren arbeitet sie als Cyber-Staatsanwältin bei der Frankfurter Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität.

Konzerttipp

Heute, 20:00 Uhr NDR kultur

ARD Konzert

ZeughausKonzerte | SAITENSPRÜNGE | Élise Bertrand Gaspard Thomas Ottorino Respighi: Violinsonate h-Moll Grazyna Bacewicz : Partita Élise Bertrand: "Dans les abysses de lumière" op. 17 Wolfgang Amadeus Mozart: Violinsonate G-Dur KV 301 Élise Bertrand: Sonate-Poème op. 11 Élise Bertrand, Violine Gaspard Thomas, Klavier Aufzeichnung vom WDR vom 08.11.2024 im Zeughaus Neuss 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter ARD Konzert

Hörspieltipp

Heute, 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Hörspiel

Kneift Karadings vorm Krieg? Nach der Erzählung "Was für ein kleines Moped mit verchromter Lenkstange steht dort im Hof?" Von Georges Perec Übersetzung aus dem Französischen: Eugen Helmlé Bearbeitung: Patricia Görg Regie: Stefan Dutt Mit: Michael Rotschopf, Martin Engler, Markus Meyer, Max von Pufendorf Ton und Technik: Alexander Brennecke, Eugenie Kleesattel Deutschlandradio Kultur 2006 Länge: 45"57 Weil Kara... - wie heißt er noch? - nicht in Algerien sterben, sondern in Paris bei seiner Liebsten bleiben will, muss ein Trick her. Wie macht man sich untauglich für die Armee? Das Moped mit verchromter Lenkstange, das im Hof steht, gehört dem Unteroffizier Henri Pollak. Jeden Abend fährt er darauf von der Kaserne in den heimatlichen Montparnasse, um sich in einen Zivilisten zu verwandeln, zu seinen Kumpels zu stoßen und bei reichlich Rotwein über die Welt zu diskutieren. Als sein Freund Kara ... - wie heißt er noch? - in den Krieg nach Algerien einberufen wird, wird ein Masterplan ausgetüftelt, um ihn davor zu bewahren. Denn Karadings möchte viel lieber in Paris bei seiner Liebsten bleiben, als in den Krieg zu ziehen. Absurd komisch spiegelt Perec den Irrsinn des Krieges wider - und die trotzige Hoffnung seiner grundwiderständigen und zum Anarchismus neigenden Figuren auf einen schnellen Frieden. Die französische Erzählung, nach der dieses Hörspiel entstand, erschien 1966, vier Jahre nach dem Ende des Algerienkrieges. Georges Perec (1936-1982), Sohn polnisch-jüdischer Einwanderer, war ein französischer Schriftsteller, Literaturkritiker und Filmemacher. Seit 1960 arbeitete er als Soziologe am Centre National de la Recherche Scientifique in Paris. Er schrieb Romane und Dramatik, war Mitglied der Autorengruppe OuLiPo und interessierte sich für alle Arten des Sortierens, des Sammelns und für das lustvolle Durcheinanderwerfen von Systemen. Viele seiner Texte wurden als Hörspiel inszeniert: "Die Maschine" (SR/WDR 1968), "Der Teufel in der Bibliothek" (SR 1991), "Perec/grinations" (SR/RB 2000). Hörspiel: Groteske über den Irrsinn des Kriegs Kneift Karadings vorm Krieg?

Featuretipp

Heute, 19:33 Uhr NDR Info

ARD Infoabend Hintergrund

Der ARD Infoabend Hintergrund sendet auf NDR Info immer dienstags und mittwochs um 19.33 Uhr 25-minütige Features und Reportagen zu Politik und Zeitgeschehen. ARD Infoabend Hintergrund

Podcast

Deutschlandfunk Kultur

Berlins dienstälteste Lehrerin ist 80 Jahre alt

Zapf, Verena www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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Deutschlandfunk Kultur

Ein Tannenbaum träumt

Auf dem Dachboden begegnen sich ein kleiner Tannenbaum, eine Hausmaus und ein verlorener Handschuh. Jeder hat seine Hoffnungen und Träume. So weiß der kleine Tannenbaum nicht, wie es jetzt mit ihm weiter geht, denn die Feiertage sind vorbei und offenbar braucht ihn nun niemand mehr. Werden Sie ihn zurück in den Wald bringen? Die Hausmaus hat es sich über die Weihnachtstage mit ihrer Cousine Feldmaus gutgehen lassen. Leider ist sie darüber zu dick geworden und passt nicht mehr durch ihr Mauseloch. Auf dem Dachboden versteckt sie sich vor dem Kater. Und noch einer ist auf dem Dachboden: der faule Fäustling - Bruder Linkshand, er ging verloren und liegt nun zufrieden in einer Ecke. Er hofft, dass alles so bleibt wie es ist. Soll sich sein Bruder Rechtshand allein abrackern.

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