Volker Bertelmann kennt man als experimentellen Pianisten unter dem Namen Hauschka und unter seinem echten Namen als Komponist von Filmmusik. Und das höchst erfolgreich. Für den Film „Lion“ bekam er eine Oscar-Nominierung. Für seine Musik zu „Im Westen nichts Neues“ hat er ihn dann gewonnen. Er erzählt, wie er die Instrumente findet, die seine Soundtracks prägen, zum Beispiel ein uraltes Harmonium, das er hat restaurieren lassen und ein seltenes Instrument mit Glasstäben, für das man Wasser braucht.
Wir erfahren, wie es sich anfühlt, monatelang an Ideen zu arbeiten, die der Regisseur am Ende vielleicht nicht gut findet. Und dann gibt es Geschichten von dem jungen Musiker aus dem Siegerland, seine streng christliche Familie und deren Abneigung gegen Rockmusik und den Beruf als Künstler. Volker Bertelmann hat als 16-Jähriger davon geträumt, es nach New York zu schaffen. 40 Jahre später hat es geklappt. Aus dieser Zeit schildert er einige besondere Erlebnisse.
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Der griechische Dichter Hesiod schrieb schon etwa 700 v. Chr., dass die Welt mit dem Chaos angefangen habe. Das passt bestens zur Urknall-Theorie. Allerdings kam unsere Erde – anders als bei Hesiod – erst zehn Milliarden Jahre später ins Spiel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ernst Bloch ist der Philosoph der Hoffnung. Ein Mensch im Zeitalter der Extreme, den auch im Anblick der Katastrophe das Vertrauen in die Utopie nicht verlässt. Ein Denker, der auch uns das Hoffen lehren kann. Von Jerzy Sobotta (BR 2021)
Sind Vampire nur Figuren der Legende? Tatsächlich leben in Südamerika drei Fledermausarten, die sich ausschließlich von Blut ernähren. Ihre Vorliebe bringt diesen Flattertieren - die übrigens gut zu Fuß sind - einige Schwierigkeiten. Von Christiane Seiler
Sie zählt zu den schönsten Bahnstrecken der Welt: Der Bergensbanen verbindet Oslo und Bergen. Auf der Strecke sieht man als Fahrgast, was Norwegen landschaftlich zu bieten hat: Wälder, Hochebenen, Fjorde. Und auch die Namen der Bahnstationen klingen wie ein skandinavisches Märchen.
Romanadaption · Auch ihre kindhafte Frömmigkeit kann Teta Linek nicht die Angst vor der Ewigkeit nehmen. In der Tiefe ihrer Seele wünscht sie sich einen verlässlichen Fürsprecher zum Himmel und hofft, ihn in ihrem verwaisten Neffen gefunden zu haben. Jahrzehntelang gibt sie ihren Lohn hin, damit er die höhere Schule besuchen und Theologie studieren kann. Doch ihr Opfer ist verschwendet. | Von Franz Werfel | Mit Fritz Wepper, Mila Kopp, Kurt Meisel, Dietmar Schönherr, Harry Hardt, Erika von Thellmann, Hans Baur, Melanie Horeschovsky, Heinz Leo Fischer, Anja Buczkowski u.a. | Regie: Heinz-Günter Stamm | BR 1957
Jeden Montag und Donnerstag Kult: SWR3-Moderator Kristian Thees ruft seine beste Freundin Anke Engelke an und die beiden erzählen sich gegenseitig ihre kleinen Geschichtchen des Tages.
Die frühere Bundeskanzlerin Merkel hat ihre Memoiren vorgestellt. Das Buch hat den Titel "Freiheit". Auf mehr als 700 Seiten berichtet sie über ihr Leben und ihre politische Karriere. Weiteres Thema in vielen Kommentaren ist die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz im Libanon.
Vor genau einhundert Jahren erschien Thomas Manns epochaler Roman "Der Zauberberg". Im Kultur-Update drei Autoren, die sich dem Werk auf je eigene Weise annähern. Außerdem: Michael Schanze und seine Musik für das Musical "Eine Weihnachtsgeschichte". Und: Warum Popstars Fans auf Abstand halten.