Radioprogramm

Deutschlandfunk

Jetzt läuft

Tag für Tag

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Christoph Bernhard "Wie der Hirsch, schreiet nach frischem Wasser". Geistliches Konzert, op. 1 Nr. 12 Parthenia Vocal Leitung: Christian Brembeck Georg Muffat Toccata Nr. 5 C-Dur Peter Waldner, historische Orgel in Ramosch Johann Sebastian Bach "Barmherziges Herze der ewigen Liebe". Kantate am vierten Sonntag nach Trinitatis, BWV 185 (Leipziger Fassung g-Moll von 1723) Joanne Lunn, Sopran William Towers, Countertenor Kobie van Rensburg, Tenor Peter Harvey, Bass Monteverdi Choir The English Baroque Soloists Leitung: John Eliot Gardiner Joseph Rheinberger Messe Es-Dur, op. 155 für Frauenchor und Orgel Georg Hagel, Orgel Mädchenkantorei am Bamberger Dom Leitung: Werner Pees

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort "Einmischung ist die einzige Möglichkeit, realistisch zu bleiben." Zum 40. Todestag von Heinrich Böll Von Gunnar Lammert-Türk Katholische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 2125 Jahren: Der römische Staatsmann Gaius Julius Cäsar geboren

09.10 Uhr
Die neue Platte

Neue Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Algorithmen der wahren Empfindung - Von Menschen und Maschinen Von Charlie Stein Wir kommen unseren Maschinen immer näher, oder sie uns - emotional, körperlich, kulturell. Zwischen Haut und Interface, Gefühl und Pixel, Vorstellung und KI gilt es zu fragen: Was macht uns menschlich, wenn Technik uns längst berührt? Entsteht da eine neue Zärtlichkeit? Maschinen, die wir streicheln, Smartphones, die wir wärmen, Roboter, die zurückblicken. Wir leben in einem digitalen Zeitalter, das nicht kalt, sondern berührbar geworden ist - ein hybrides Jetzt, in dem KI keine Bedrohung, sondern Spiegel ist - gefüttert mit menschlichem Ausdruck, bewohnt von unseren Ängsten, Wünschen und Widersprüchen. KI muss eben gerade nicht als Gefahr wahrgenommen werden, sondern erweist sich als kultureller Speicher, aus dem immer Neues entsteht. Gerade in der Kunst. Als Künstlerin verbindet Charlie Stein Technologie mit einem menschlichen Antlitz, humanoide Maschinen, High Heels tragende Roboter, schwarze Touchscreens - keine Zukunftsvision, sondern Spiegel einer Gegenwart, in der wir längst hybrid geworden sind. In einer Situation, in der menschliche Kulturprodukte kaum mehr von maschinellen unterschieden werden können, wo wir bereit sind, uns von maschinellen tief berühren lassen, wird die Frage umso virulenter, was uns und unsere kulturellen Produkte eigentlich ausmacht? Charlie Stein ist Künstlerin. Ihre Arbeiten untersuchen dominante kulturelle Ästhetiken und hinterfragen Wahrnehmungsmuster in einer hochgradig digitalisierten und visuell überstimulierenden Welt. Stein studierte Bildende Kunst und Soziologie. Sie war Gastprofessorin für Malerei und Zeichnung an der HfBK Hamburg und lehrte auch am Pratt Institute in New York, der UdK Berlin und CalArts in Los Angeles. Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, unter anderem bei der Manifesta-Biennale, in der Kristin Hjellegjerde Gallery in London, im Songjiang Art Museum in Shanghai, im Museum Villa Merkel in Esslingen und bei der Skulpturen-Triennale in Bingen. Charlie Stein lebt und arbeitet in Berlin.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der St. Martinus-Kirche in Hamburg Predigt: Dekan Walter Jungbauer Alt-Katholische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Der Aktivist Raúl Krauthausen im Gespräch mit Paulus Müller Als Rollstuhlfahrer erlebt Raúl Krauthausen täglich, dass es keine Barrierefreiheit gibt. So wurde er einer der bekanntesten Aktivisten für Inklusion, betreibt einen Podcast und entwickelt Apps für Menschen mit Rollstuhl.

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Der längste Tag der Musikgeschichte 40 Jahre "Live Aid"-Konzertmarathon in Wembley und Philadelphia Von Tim Schauen Der 13.7.1985 war ein heißer Sommertag, doch viele Menschen zogen die Jalousien herunter und saßen den ganzen Tag gebannt vor dem TV: Als Benefiz-Veranstaltung gegen den Hunger in Afrika von den britischen Musikern Bob Geldof und Midge Ure initiiert, wurden die zeitgleich stattfindende Mammut-Konzerte in London und Philadelphia unter dem Namen "Live Aid" zum größten Musikereignis der Geschichte, live in über 150 Länder übertragen. Es traten die Superstars der Szene auf wie u.a. Dire Straits (mit Sting als Backgroundsäger), Eric Clapton, Madonna, U2, Led Zeppelin zum ersten Mal nach dem Tod ihres Trommlers 1980, oder die legendär schlecht spielenden Rolling Stones. Die anfangs schüchterne Singer-Songwriterin Tracey Chapman startete mit ihrer Akustik-Gitarre an diesem Tag ihre Karriere. Die britische Band Queen spielte mit der größten Energie aller Beteiligten - und dabei wollte sie erst gar nicht antreten... Umgerechnet über 200 Millionen Euro an Spenden kamen durch "Live Aid" vor 40 Jahren zusammen.

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Hallo Fanny So spielt das Leben Von Bettina Kurth Regie und Ton: die Autorin Mit: Tilla Kratochwil, Janina Rudenska, Anton Kurth und der Autorin SWR 2024 Länge: 52'55 In einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint, gibt Fanny, die Klavierlehrerin, den Menschen einen Ort der Ruhe. Bettina Kurth zeigt in ihrem poetischen Feature, wie Musik und kleine Dinge in Zeiten der Krise Trost und Halt bieten können. Manchmal sind es kleine Dinge, die einen im Leben halten. Wenn Kriege beginnen, Covid herrscht, der Vater Demenz entwickelt, der Sohn auszieht und alles zusammenzustürzen droht, hilft es manchmal, sich auf naheliegende Dinge zu besinnen. Wie das eigene Klavier. Und einen Onlinekurs zu belegen. Bei Fanny, der freundlichen Klavierlehrerin. Bettina Kurth beschreibt in ihrem Feature auf poetische Weise die Gleichzeitigkeit von Verzweiflung und Rettung. Bettina Kurth, geboren 1973 in Kiel, studierte an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin und gehörte von 1995 bis 1999 zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin. Als Schauspielerin war sie in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen. Daneben ist sie als Sprecherin tätig, sowohl in Hörspielproduktionen als auch in Features und Reportagen sowie in Hörbüchern. Sie lebt in Berlin.

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Kammermusikfest Spannungen 2025 Gideon Klein Trio für Violine, Viola und Violoncello Frédéric Chopin 24 Préludes, op. 28 Wolfgang Amadeus Mozart Quintett für 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello g-Moll, KV 516 Leif Ove Andsnes, Klavier Christian Tetzlaff, Violine Hyeyoon Park, Violine Jan Larsen, Viola Rachel Roberts, Viola Krzysztof Michalski, Violoncello Aufnahme vom 15.6.2025 aus dem Kraftwerk Heimbach Am Mikrofon: Norbert Hornig "Das Echo der Zeit" lautet das Motto des diesjährigen Kammermusikfestes Spannungen in der Eifel. Das Programm des Eröffnungskonzerts spiegelt die inhaltliche Vielfalt von Kammermusik aus Klassik, Romantik und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Musik, die zum Teil unter dramatischen Umständen entstand und davon geprägt wurde, wie das 1944 im Konzentrationslager von Theresienstadt entstandene Streichtrio des jüdischen Komponisten Gideon Klein. Die 24 Préludes op. 28, ein geniales Meisterwerk der kleinen Formen, vollendete Frédéric Chopin unter unwirtlichen Bedingungen während eines Winterurlaubs auf Mallorca. Und im Streichquintett KV 516 dringt die Tonart g-Moll in Mozarts späte Kammermusik ein, als Sinnbild für Leid und Todesahnung.

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Daniel Heinrich

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
Nachrichten

02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr