Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Livestream hören
05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

05.30 Uhr

Nachrichten

05.50 Uhr

Aus den Feuilletons

06.00 Uhr

Nachrichten

06.20 Uhr

Wort zum Tage Stefan Quilitz, Köln Katholische Kirche

06.30 Uhr

Nachrichten

07.00 Uhr

Nachrichten

07.20 Uhr

Politisches Feuilleton

07.30 Uhr

Nachrichten

07.40 Uhr

Interview

08.00 Uhr

Nachrichten

08.30 Uhr

Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Forstwissenschaftler Roland Pietsch im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr

Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr

Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr

Musiktipps

15.40 Uhr

Live Session

16.00 Uhr

Nachrichten

16.30 Uhr

Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr

Kulturnachrichten

18.00 Uhr

Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Isabella Kolar Von Berlusconi zu Meloni Italiens Weg in den Postfaschismus Gespräch mit Michael Braun Im Jahr 2022 wählte Italien Giorgia Meloni an die Macht. Der große Erfolg der neuen extrem rechten Regierungschefin, die nie ein böses Wort über Mussolini verlor und einen neuen "italienischen Stolz" propagiert, kam keineswegs aus dem Nichts. Der windige Medientycoon und Politiker Silvio Berlusconi bereitete Italien über 30 Jahre einen konsequenten Weg in den Postfaschismus. Die Popularität harter rechter Politiker:Innen wuchs und ist bis heute ungebrochen. Wie lässt sich das erklären? Was heißt das für Italiens Demokratie? Wie wirkt sich das auf die Zukunft Europas aus? Buchautor Braun, der seit Jahrzehnten in Italien lebt, mit einem Erklärungsversuch.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Sklaverei in den USA Das wiedergefundene Schiff. Eine Geschichte des Schwarzen Amerikas Von Konstantin Schönfelder Im Juli 1860 legt in Mobile, Alabama, die "Clotilda" an. Das letzte Schiff, das versklavte Menschen in die USA bringt. Sie gründen eine eigene Gemeinde, "Africatown", die es heute noch gibt. Im 19. Jahrhundert gründen die Passagiere der "Clotilda", des letzten Schiffs, das - bereits nach der Abschaffung der Sklaverei - versklavte Menschen aus Afrika in die USA brachte, eine Gemeinde in Mobile. Sie geben ihr den Namen "Africatown". Jahrzehntelang blüht der Ort. Doch heute leben die Menschen in Africatown, nach jahrelanger Missachtung durch Stadt und Politik, in großer Armut, leiden an den Folgen ökologischer Sünden. Die Geschichte der "Clotilda" lebt lediglich als Legende. 2019 aber finden Taucher in Mobile das Wrack der "Clotilda". Das gibt den Menschen in Africatown Hoffnung auf einen Neubeginn.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Begegnungen mit dem Komponisten Alexander Goehr (4/6) Schüler und Lehrer Alexander Goehr im Gespräch mit Christine Anderson und Werner Grünzweig (Wdh. v. 07.02.2011) Folge 5 am 30.10.2024 Alexander Goehr "Cappriccio" aus: "Symmetry Disorders Reach" für Klavier op. 73 Huw Watkins, Klavier George Benjamin "Invention III" für Kammerorchester London Sinfonietta Leitung: George Benjamin Alexander Goehr Sätze 7-10 aus: "Symmetry Disorders Reach" op. 73 Huw Watkins, Klavier Alexander Goehr 2. Satz Introduzione - Adagio man non troppo - Allegro aus: Piano Concerto op. 33 Peter Serkin, Klavier London Sinfonietta Leitung: Oliver Knussen Der Komponist Alexander Goehr (1932-2024) gehörte jahrzehntelang zu den einflussreichsten Figuren des englischen Musiklebens. In sechs Folgen erzählt der in Berlin geborene Musiker aus seinem Leben. Der Komponist Alexander Goehr wurde 1932 als Sohn des Dirigenten Walter Goehr in Berlin geboren, wuchs jedoch nach der Emigration seiner Eltern in England auf. Er studierte Komposition bei Richard Hall in Manchester und bei Olivier Messiaen in Paris und arbeitete zeitweise für die BBC. Später unterrichtete er am New England Conservatory in Boston sowie an den Universitäten von Yale, Leeds und Cambridge. Goehrs Oper "Promised End" wurde im Oktober 2010 uraufgeführt.

21.30 Uhr
Alte Musik

"Jeder hielt den Atem an" Drei blinde Musikerinnen aus der Mozart-Zeit Von Richard Schroetter Der elfjährige Wolfgang Amadeus Mozart soll, so sein früher Biograf Otto Jahn, infolge der Blattern neun Tage lang blind gewesen sein. Ob das wirklich stimmt, ist nicht sicher. Sicher allerdings ist, dass seine geliebte Schwester Nannerl, die als junge Pianistin europaweit mit ihm vierhändig am Klavier auftrat, im Alter - wie auch Bach und Händel - erblindete. Besonders zwei blinde Musikerinnen erregten damals die Aufmerksamkeit. Die Glasharmonika-Spielerin Marianne Kirchgessner, der Mozart sein Quintett für Glasharmonika, Flöte, Oboe, Viola und Violoncello und das Solo-Adagio in C widmete. Und die Komponistin, Pianistin und Sängerin Marie Theresia von Paradis, die mit ihrer vielseitigen Begabung Bewunderung erregte. Die Sendung folgt den Spuren dieser Frauen, die trotz ihres Handicaps unbeirrt ihren künstlerischen Weg gingen.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Schießbuden haben noch immer einen Reiz für mich Hörstück mit Texten von Ré Soupault Von Andra Joeckle Regie: Christina Nagel Mit: Donata Höffer, Ingo Hülsmann, Meike Droste, Uta Hallant, Tony de Maeyer, Christoph Krix, Wilfried Hochholdinger, Gudrun Ritter Komposition: Josef Matthias Hauer Ton: Jean Szymczak Produktion: Deutschlandradio Kultur 2007 Länge: 54'43 1951: Die Künstlerin Ré Soupault radelt durch ein Nachkriegsdeutschland in Trümmern. Wie das Land, so ist auch Ré im Aufbruch. Andra Joeckle inszeniert das Fahrtenbuch der deutsch-französischen Künstlerin, und wir pedalieren mit. Ré Soupault gelang jede Kunst, die sie anpackte: Übersetzen, Fotografieren, ein Verwandlungskleid kreieren, Geist kultivieren oder ihr Vélosolex reparieren, dieses "Rad mit Hilfsmotor". Im September und Oktober 1951 reiste sie von Basel aus durch Süddeutschland: Mit ihrem schicken Fahrrad - das immerhin 0,4 PS auf die Straße brachte - legte sie Hunderte Kilometer zurück. Ihre Beobachtungen sind köstlich, ihre Leibgedanken gesund. Ré floh vor verfetteten Seelen. Mit Kopf und Körper lebte sie ein unmöbliertes Leben. Rein, rege und gar nicht banal: Man kriegt sie nicht satt. Ré Soupault (1901-1996), geboren als Meta Erna Niemeyer in Pommern, war Bauhaus-Schülerin, Fotografin, Filmemacherin und Mode-Designerin. Verheiratet mit dem Surrealisten Philippe Soupault begleitete sie ihn auf Reportagereisen. In Paris und Berlin tätig, später auch in Tunis und Amerika, seit 1948 wieder in Europa, arbeitete sie als Übersetzerin und Rundfunkautorin. Ihr 2022 veröffentlichtes Tagebuch "Überall Verwüstung. Abends Kino" gibt Einblick in ihre Reise durch Süddeutschland 1951. Andra Joeckle, 1967 in Freiburg geboren, studierte Deutsche Philologie in München und Paris. Sie lebt als Schriftstellerin und Übersetzerin in Berlin. Ihr Feature "Krakau mit Händen und Füßen" (DKultur 2009) gewann den deutsch-polnischen Journalistenpreis. Sie war 2009 Stadtschreiberin in Hermannstadt, Siebenbürgen. Deutschlandfunk Kultur produzierte zuletzt ihr Originalhörspiel "Die Zecke" (2017) und das Feature "Irre Gärten"(2022). Hörspiel nach Ré Soupault Schießbuden haben noch immer einen Reiz für mich

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr

Kulturnachrichten

23.50 Uhr

Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Geteilt - vereint Musik beiderseits der Mauer (4/5) Reiner Bredemeyer "Nonett 89" (Uraufführung) Ensemble Modern Leitung: Titus Engel Gesprächsgäste: Ute Bredemeyer Moderation: Heike Hoffmann Aufzeichnung vom 07.10.2014, Oper Frankfurt/Main Teil 5 am 31.10.2024

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Carsten Rochow

02.00 Uhr

Nachrichten

03.00 Uhr

Nachrichten

04.00 Uhr

Nachrichten