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Deutschlandfunk Kultur

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05.00 Uhr
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05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik und Neue Krimis

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München Evangelische Kirche

06.30 Uhr
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07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Alltag anders

Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

07.50 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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08.30 Uhr
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09.00 Uhr
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09.05 Uhr
Im Gespräch

Russland-Korrespondentin Inna Hartwich im Gespräch mit Katrin Heise

10.00 Uhr
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10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Andreas Gerk

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Jörg Thadeusz, Moderator und Autor Moderation: Korbinian Frenzel Live aus dem Humboldt Forum, Berlin

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
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15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Wortwechsel

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Aus der jüdischen Welt

19.30 Uhr
Literatur

Kulturhauptstadt 2024 Tintenfass der Literaten Das literarische Salzkammergut Von Irene Binal Das österreichische Salzkammergut ist unter Federführung von Bad Ischl eine der drei Kulturhauptstädte 2024. Zahlreiche Autoren fühlten und fühlen sich von der Gegend wie magisch angezogen. Was macht die Faszination der Region aus? Friedrich Torberg, Nikolaus Lenau, Hugo von Hofmannsthal, Johann Nestroy, Thomas Bernhard ... Die Liste der Literaten, die das Salzkammergut regelmäßig besuchten oder sich ganz dort niederließen, ist lang. Der Journalist und Schriftsteller Raoul Auernheimer verglich in seinen 1948 erschienenen Lebenserinnerungen den Altausser See gar mit einem riesigen Tintenfass, "in das die im Kreise herumsitzenden Dichter ihre Federkiele tauchten". Aber warum ist gerade diese Region am nördlichen Alpenrand mit ihren hohen Gipfeln und kristallklaren Seen für so viele ein Sehnsuchtsort? Ein Besuch in einer inspirierenden Region.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Live aus dem Festsaal der Freiheitshalle, Hof Wilhelm Stenhammar Zwischenspiel aus der Kantate "Sången" op. 44 Peteris Vasks Violinkonzert Nr. 1 "Distant Light" ca. 20.45 Konzertpause Jean Sibelius Sinfonie Nr. 1 e-Moll op. 39 Vadim Gluzman, Violine Hofer Symphoniker Leitung: Martijn Dendievel

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Musikfeuilleton

"Sein Herz klang scheu im Saitenspiel" Der Dichter Robert Walser und die Musik Von Richard Schroetter (Wdh. v. 03.03.2019) "Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiß." So heißt es in einer Erzählung von Robert Walser, der die Musik auf seine ganz eigene Weise liebte. In seinen Prosatexten und auch in seinen Gedichten schildert er immer wieder das Erlebnis der Musik, "von den Tönen zu den Tönen", wobei er zu verblüffenden, ja oft paradoxen Erkenntnissen kommt.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

Der Mann, der die Frauen liebte Eine Lange Nacht über den Filmemacher François Truffaut Von Josef Schnelle Regie: Vera Teichmann Alle lieben Truffaut: seine einzigartigen Filme, seine integrative Persönlichkeit, sein kurzes, aber reiches Leben und seinen intensiven Einsatz für die von ihm mitausgelöste legendäre "Nouvelle Vague", das frische Neue französische Kino der 1960er-Jahre. Sein Leben war geprägt von der leidenschaftlichen Liebe zum Kino, angefangen mit dem Überraschungserfolg "Sie küssten und sie schlugen ihn", der ihm 1959 einen Senkrechtstart zur Filmkarriere bescherte. Vorher war er ein renommierter Filmkritiker für die programmatische Filmzeitschrift "Cahiers du Cinema". In fünf weiteren Filmen folgte er dem Lebensweg seiner stark autobiografisch getönten Filmfigur Antoine Doinel, in der er, wie später in "Der Wolfsjunge" und in "Taschengeld", das "Funkeln der Kindheit" zum Thema machte. Ungewöhnliche Liebesgeschichten wie das Dreiecksverhältnis um Jeanne Moreau in "Jules und Jim" oder "Zwei Mädchen und die Liebe zum Kontinent" mit Jean-Pierre Léaud zwischen zwei Frauen machten ihn zu einem der kreativsten Regisseure des französischen Kinos, der mit seinem Film über die Wonnen des Filmemachens "Die amerikanische Nacht" 1974 mit dem Oscar für den besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde. Kino sei eine Frauen- bzw. Schauspielerinnenkunst, schrieb er in einer seiner frühen Kritiken und beherzigte das ausdrücklich in seinen Filmen. In dieser "Langen Nacht" wird François Truffaut in Zeitdokumenten, einer Reise durch seine Filme und in Gesprächen mit den Truffaut-Kennern und -Weggefährten Robert Fischer, Gertrud Koch, H. C. Blumenberg und Michael Klier vergegenwärtigt.

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03.05 Uhr
Tonart

Klassik reloaded